Mozilla’s Firefox Monitor prüft und informiert über gestohlene Daten

Firefox Monitor prüft und informiert über gestohlene Daten

Mozilla´s neuer in Zusammenarbeit mit Troy Hunt’s “Have I Been Pwned” vorgestellter Dienst namens Firefox Monitor prüft, ob persönliche Daten wie eine E-Mail-Adresse zum Beispiel nach einem Hack im Internet veröffentlicht wurde.

Über die Webseite https://monitor.firefox.com gelangt Ihr auf direktem Wege zum neuen Tool und könnt mit der Prüfung beginnen. Im oberen Bereich der Website könnt Ihr Eure E-Mailadresse eingeben und mit einem Klick auf den “Scan” prüfen, ob diese E-Mail-Adresse zusammen mit anderen persönlichen Daten durch Hacks oder Leaks im Internet veröffentlich wurden. Die Prüfung erfolgt gegen die Datenbank der bekannten Webseite von Troy Hunt´s “Have I Been Pwned”.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass Ihr Euch im unteren Bereich der Webseite registrieren könnt, um bei zukünftigen möglichen Kompromittierungen Eurer E-Mailadresse benachrichtigt zu werden.

Mehr Informationen auf “Have I Been Pwned”

Firefox Monitor liefert zwar die selben Funktionen wie die Webseite von “Have I Been Pwned”, allerdings liefert die Webseite von Troy Hunt teilweise detaillierte Ergebnisse und Erklärungen. Die Mozilla-Variante listet lediglich die Dienste auf, bei deren Hack oder Leak die E-Mail-Adresse kompromittiert wurde, finden sich auf haveibeenpwned.com auch die zugehörigen Listen, mit denen die E-Mail-Adresse im Internet veröffentlicht wurde sowie Hintergrundinformationen zu den entsprechenden Leaks.

Firefox Monitor nur eines von vielen neuen Features

Firefox Monitor ist nur eines von vielen Features, die Mozilla diesen Herbst veröffentlichen möchte, um das Web für Firefox-Nutzer(innen) noch sicherer zu machen. In der kürzlich von Mozilla vorgestellten Roadmap für einen noch besseren Tracking-Schutz werden Funktionen wie Cross-Site-Tracking blockieren bereitgestellt, die helfen sollen, den persönlichen Datenschutz im Web noch besser durchsetzen zu können.

Probiert den neuen Dienst am besten direkt mal aus und prüft, ob Ihr von einem Hack betroffen seid. Informationen bei Identitätsmissbrauch könnt Ihre in meinem Ratgeber “Hilfe bei Identitätsmissbrauch” finden.

 

Apple bietet vergünstigten Akku-Tausch für iPhones an

iPhone vergünstigter Akku-Tausch

Apple bietet noch bis zum 31. Dezember 2018 einen vergünstigten iPhone-Akku-Austausch an. Allerdings sollten bestimmte Bedingungen beachtet werden.

Demnach können Nutzer eines iPhone 6, 6S, SE, 7, 7 Plus, 8, 8 Plus und X ihren Akku für 29 Euro austauschen lassen. Der Tausch bei anderen Modellen kostet weiterhin 89 Euro. Wenn eine Garantie besteht oder das AppleCare+ abgeschlossen wurde, ist der Service kostenlos. Eine Gebühr von 12,10 Euro fällt an, wenn das iPhone versendet werden muss.

Die vergünstigte Servicepauschale greift aber nicht in allen Fällen. Wenn die Akkukapazität noch über 80 % verfügt, fallen die normalen Kosten in Höhe von 89 Euro an.  Die Akkukapazität können Sie im iPhone unter Einstellungen – Batterie – Batteriezustand (Betaversion) prüfen. Dort wird Ihnen beim Punkt Maximale Kapazität der Prozentwert angezeigt.

Weiterhin wird das iPhone im Rahmen des Akku-Tausches auch auf weitere Schäden untersucht. Dann werden diese gegebenenfalls gleich mit repariert – natürlich zu den entsprechenden Preisen. Somit kann der Akku-Tausch mit einigen weiteren Reparaturen schnell dreistellige Eurobeträge entstehen lassen. Allerdings müssen Sie diesen weiteren Reparaturen erst zustimmen. Lehnen Sie diese ab, wird aber auch der Akku nicht getauscht.  Es empfiehlt sich daher, den Tausch in einem Apple-Store oder bei einem autorisierten Apple-Händler vor Ort wie z. B. Gravis durchführen zu lassen, da die Mitarbeiter oft mit sich reden lassen, welche Reparaturen durchgeführt werden müssen.

Apple reagiert mit dem günstigeren Akku-Tausch auf Kritik an Maßnahmen, die das Unternehmen bei einigen Baureihen des Smartphones getroffen hatte. Hierbei wurde bei Geräten mit abgenutzten Batterien stellenweise die Leistung gedrosselt, um plötzlichem Abschalten vorzubeugen.